In einer Steuerungsgruppe, in denen bereits Personen der drei Akteure der Akademie (Wissenschaft, Arbeiter:innen- und Klimabewegung) vertreten waren, haben wir Idee, Konzept und Programm entwickelt. Ein Kernteam hat dann die konkrete Umsetzung bewerkstelligt.
Folgende Organisationen haben die Akademie für sozialen und ökologischen Umbau durch die Arbeit ihrer Mitarbeiter:innen und finanzielle Beiträge ermöglicht
Referatsleiterin für Europäische und internationale Wirtschaftspolitik beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes. In ihrer Arbeit setzt sie sich für eine Reform der EU-Wirtschaftspolitik ein, die demokratischer ist und die sozial-ökologische Transformation unterstützt.
Nach den Vielfachkrisen stehen wir an einem Scheideweg: Wir brauchen die Akademie gerade jetzt, um die gesellschaftlichen Kräfte für einen sozialen und ökologischen Umbau der Wirtschaft zu bündeln.
Professor für Internationale Politik (Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien). Aktuell arbeitet er dazu, wie die imperiale Lebensweise im globalen Norden ökologisch modernisiert wird und was für Auswirkungen das im globalen Süden hat.
Professorin für Politische Theorie und Vizepräsidentin der Universität Kassel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechts- und Staatstheorie, Europaforschung, Demokratie- und Gesellschaftstheorie. Derzeit arbeitet sie vorwiegend zu Rechtskämpfen im Kontext der sozial-ökologischen Transformation sowie zur Europäisierung von Migrationspolitik und gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen.
Leitung Sozialakademie (gewerkschafts- und gesellpolitischer Intensivlehrgang für Betriebsrät:innen und Gewerkschaftter:innen), Abteilung Weiterbildung für Arbeitnehmervertreter:innen der AK Wien.
wurde 1980 in Salzburg geboren und lebt in Wien. Sie ist ausgebildete Sozialarbeiterin und Betriebswirtin und seit 2019 Generalsekretärin der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. Zuvor war sie Mitglied des Kabinetts von Bundesminister Jörg Leichtfried (bmvit). Zwischen 2007 und 2016 war Anna Daimler in verschiedenen Führungsfunktionen in der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida aktiv.
Soziologin an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt gesellschaftlicher Wandel.
Aktivist bei Fridays For Future, AK Transition.
Bei Fridays For Future arbeitet er hauptsächlich in der Vernetzung mit Gewerkschaften und Arbeiterkammer, um ein Zusammendenken der Kämpfe von Klima- und Arbeitnehmer*innenbewegung voranzutreiben.
Klimakrise und die sozialen Krisen können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Für ein sozial- und klimagerechtes Morgen müssen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Arbeitnehmer*innenbewegungen sich vernetzen und gemeinsam agieren.
Klimakrise und die sozialen Krisen können nicht getrennt voeinander betrachtet werden. Für ein sozial- und klimagerechtes Morgen müssen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Arbeitnehmer*innenbewegungen sich vernetzen und gemeinsam agieren.
Stellvertretender Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft & Statistik der AK Wien mit den Schwerpunkten öffentliche Haushalte, europäische Wirtschaftspolitik sowie nachhaltige Entwicklung von Wohlstand und Wohlergehen.
Gewerkschaftssekretärin im Bereich Sozialpolitik beim Vorstand der IG
Metall.
Leiter und Geschäftsführer des AK OÖ-Jägermayrhof, nebenberuflich Erwachsenenbildner, Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der FH OÖ; Ein beruflicher Schwerpunkt derzeit: das Thema Nachhaltigkeit im Seminarhotel weiterentwickeln.
Mitglied des Bundespräsidiums und Bereichsleiter Internationales, EU und Daseinsvorsorge von younion _ Die Daseinsgewerkschaft.
Seine Aktivitäten reichen von der nationalen und internationalen Arbeitnehmer*innen-Interessenvertretung bis hin zum Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss. Hauptaugenmerk ist der Schutz und die Stärkung der Beschäftigten in den Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die aktuellen Herausforderungen – Klimakrise, Teuerung, Finanzierung öffentlicher Dienste durch Städte und Gemeinden – sind dabei ein wesentlicher Schwerpunkt.
Vorstandsmitglied von Attac Österreich
Die Akademie schafft einen wichtigen Austauschraum für Arbeitnehmer*innen- sowie Klimagerechtigkeitsbewegung. Nur durch gegenseitiges Verständnis beider Perspektiven kann die sozial-ökologische Transformation gelingen.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Universität Kassel). Sie studierte in Luzern, Genf und Frankfurt am Main Kulturwissenschaften und Soziologie. Derzeit forscht sie vor allem zu europäischer Migrationspolitik und Fluchtursachen im Kontext globaler Ungleichheit.
ist Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Er arbeitet zu Strategien nachhaltiger städtischer Verkehrspolitik und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und ökologischer Krise.
Um die Klimakrise und damit verknüpfte soziale Verwerfungen einzudämmen, braucht es einen radikalen Politikwechsel. Dieser gelingt nur, wenn Klima- und Arbeiter:innenbewegung an einem Strang ziehen. Genau hier setzt die Akademie für sozial-ökologischen Umbau an.
Fachexperte im Volkswirtschaftlichen Referat des ÖGB, zuständig für die Gestaltung einer Just Transition im Kontext der Umwelt-, Klima- und Energiepolitik
Die Akademie folgt dem zentralen ÖGB-Motto "Wandel über Gestaltung, nicht durch Katastrophen“. Inhaltlich hat sich der ÖGB mit seinem „Klima-Papier“ bereits stark positioniert. Die Akademie bietet nun die Möglichkeit breite gesellschaftliche Allianzen für einen gerechten Übergang (Just Transition) zu schmieden.
Geschäftsführerin des Verbandes Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB), Leiterin des Referats für Bildung, Freizeit, Kultur im ÖGB
Ein gutes Leben für alle braucht vor allem gute und gleichwertige Arbeits- und Lebensbedingungen. Mit der "Akademie für den sozialen und ökologischen Umbau" starten wir einen Prozess, gemeinsamen getragen von Akteur:innen aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Klimabewegung – ein wichtiger Beitrag zur absolut richtigen Zeit!
Koordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin (Degrowth Vienna), Researcher im Bereich Nachhaltigkeit (RFU). Derzeitig arbeitet sie vor allem zur Frage, wie notwendige radikale Veränderungen unter realpolitischen Bedingungen erreicht werden können, speziell zu Fragen des Bodenverbrauchs, Wohnen und Energie.
Leiter der Grundlagenabteilung der Gewerkschaft GPA
Die Klimakatastrophe schreitet viel schneller voran, als die Menschheit gegensteuert. Nur eine sozial-ökologische Transformation kann die Zukunft sichern und gute, sinnvolle und neue Beschäftigung bringen. Aber sie kommt nur durch und gemeinsam!
Professor für Sozioökonomie an der WU Wien. Derzeit arbeitet er zu interdisziplinären Themenfeldern der sozialökologischen Transformation und zu zukunftsfähigem Wirtschaften sowie der Gestaltung des neuen Studienzweigs „Wirtschaft – Umwelt – Politik“ im Bachelorstudium der WU-Wien.
Referent für Europarecht, Europaforschung und sozial-ökologischen Umbau der EU (Abteilung EU & Internationales der AK Wien). Derzeit arbeitet er vor allem zur Frage, wie sich die Vielfachkrise durch eine solidarische und demokratische Transformation (der europäischen Wirtschaftspolitik) lösen lässt.
Campaignerin und Sprecherin für Kreislaufwirtschaft bei Greenpeace in Österreich
Wissenschafterin am Institut für Soziale Ökologie der Universität für Bodenkultur Wien. Sie arbeitet insbesondere zu der Frage, welche politischen und wirtschaftlichen Veränderungen die sozial-ökologische Krise erfordert und mit welchen Konflikten und Machtverhältnissen die gesellschaftliche Transformation einhergeht.
Leiterin der Abteilung Sozialpolitik der AK-Wien. Befasst sich mit allgemeinen Fragen der Sozialpolitik, Sozialstaatsfinanzierung, soziale Dienstleistungen sowie soziale Aspekte der Klimakrise und der sozial-ökologischen Transformation.
Klimaaktivistin und Autorin, bis Juni 2022 Sprecherin des Klimavolksbegehrens.
Referent für Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik beim DGB Bundesvorstand. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die durch den Klimawandel bedingten Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft und die gerechte Gestaltung dieses Strukturwandels. Zuvor arbeitete er in verschieden Bereichen der Struktur- und Umweltpolitik des DGB. Jan Philipp Rohde studierte in Berlin und Limerick Volkswirtschaft und hat einen Master in Public Economics.
Wir müssen von der Zieldebatte in die Umsetzung kommen. Klimaschutz passiert vor Ort und in den Betrieben. Dafür braucht es starke Akteure und einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Die Akademie bringt zur richtigen Zeit die richtigen Leute zusammen.
Leiterin des volkswirtschaftlichen Referats des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB). Derzeit befasst sie sich hauptsächlich mit Teuerungs- und Energiefragen, um eine solidarische Überwindung dieser Herausforderungen, insbesondere der Inflation, zu ermöglichen.
Die sozio-ökologische Transformation ist essenziell, um der Ausbeutung von Mensch und Umwelt entgegenzuwirken. Die gegenwärtigen Krisen sind unter anderem Konsequenzen des Versäumnisses dieser Transformation.
Bereichsleiter Wirtschaft (AK Wien)
Für einen erfolgreichen sozialen und ökologischen Umbau ist das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen von Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften die Voraussetzung.
Aktivist bei Fridays For Future Austria, österreichischer Jugenddelegierter von CliMates Austria für die COP27, Student der Philosophie, Politik- & Wirtschaftswissenschaften
Es ist längst überfällig, dass Kämpfe für soziale und ökologische Gerechtigkeit miteinander verbunden werden. Nur durch Zusammenarbeit, können wir genug politische Kraft aufbringen, den notwendigen Umbau umzusetzen. Die Akademie stellt dabei einen wichtigen Schritt dar.
Sprecherin von System Change not Climate Change und LobauBleibt. Seit mehreren Jahren ist sie in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv und beschäftigt sich vor allem mit Mobilität, zivilem Ungehorsam und Vergesellschaftung.
Selbständige Grafikdesignerin und Illustratorin mit Schwerpunkt Magazindesign und Vermittlungsgestaltung. Für die Akademie für sozialen & ökologischen Umbau hat sie das Gesamterscheinungsbild entwickelt, um eine Identifikationsebene für die Akteur:innen und einen Wiedererkennungswert nach Außen zu schaffen.
Leitender Sekretär der Proge. Fachbereich Sozialpolitik, Arbeitstechnik, Recht.
Abgeordneter zum Nationalrat.
Der sozialökologische Umbau hat bereits begonnen. Energiepolitik, Mobilitätspolitik und Industriepolitik ist von diesen Entwicklungen nicht verschont. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen da mitwirken. Die Akademie für den sozialen und ökologischen Wandel ist dafür unverzichtbar.
Mitbegründerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrums für Alltagsökonomie – öffentliche Infrastrukturen, Daseinsvorsorge & Nahversorgung. Derzeit arbeitet sie an Strategien und Projekten zur Stärkung der Alltagsökonomie, um deren Potentiale für eine solidarische und demokratische Transformation zu heben.
geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Dort verantwortlich für die Bereiche Sozialpolitik, Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung, berufliche Bildung. Privatdozent an der Universität Jena und Mitherausgeber der Monatszeitschrift »Blätter«.
leitet die Abteilung für EU & Internationales der AK Wien und ist bestrebt die AK als europäischen Leuchtturm für gerechten Übergang zu etablieren.
Die großen Herausforderungen können gemeistert werden, wenn sie von veränderungsbereiten Kräften als gemeinsame Aufgabe verstanden werden.
Politische Mitarbeiterin im Referat für Internationales, EU und
Daseinsvorsorge bei younion _ Die Daseinsgewerkschaft. Derzeit beschäftigen mich die Auswirkungen der multiplen Krise (COVID Pandemie, Klimakrise, Energiekrise) auf die Leistung der Daseinsvorsorge und auf die Beschäftigten in diesem Bereich.
Referent im Brüsseler Büro der Bundesarbeitskammer (AK EUROPA) mit den Schwerpunkten Umwelt-, Klima-, Energie-, Verkehrs- und Konsument:innenpolitik.