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Worum es geht

Warum Sozial
und Ökologisch?

Viel zu lange wurden ökologische und soziale Konflikte gegeneinander ausgespielt. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe zeigt sich jedoch immer dringlicher, dass der gesellschaftliche Umbau nur dann funktionieren kann, wenn er sozial UND ökologisch gestaltet wird.

Die Klimakrise stellt eine dreifache Ungleichheit dar. Zum einen gibt es eine starke Ungleichheit beim Verursachen von Emissionen: Einige wenige erzeugen überproportional viele CO2-Emissionen. Zweitens gibt es eine starke Ungleichheit in der Betroffenheit von Folgen der Klimakrise: Jene, die am wenigsten CO2-Emissionen ausstoßen, verzeichnen die größten relativen Einkommensverluste durch Folgen der Klimakrise. Drittens gibt es eine starke Vermögensungleichheit: Während ein kleiner Anteil der Gesamtbevölkerung ein Großteil des Vermögens besitzt, hat die untere Hälfte der Bevölkerung kaum finanzielle Ressourcen, um die Folgen der Klimakrise abfedern zu können.

Mit dieser dreifachen Ungleichheit geht auch eine Machtasymmetrie einher, durch die einige Wenige überproportional viel Wirkungsmacht besitzen und so die Politik des Umbaus in ihrem Sinne beeinflussen können. Die Zusammenarbeit von Arbeitnehmer:innenbewegung und Klimabewegung stellt ein notwendiges Gegengewicht dar, um die Interessen der Arbeitnehmer:innen wieder in den Vordergrund zu rücken und ein gutes Leben für alle zu ermöglichen.

Worum es
geht

Was bisher
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