Vorstellung der Hitze App, © Gewerkschaft Bau-Holz
Die extremen Hitzetage werden in Folge der Klimakrise mehr. Um bei den Beschäftigten am Bau ein höheres Bewusstsein und mehr Sicherheit für die Möglichkeit, Hitzefrei zu geben, zu schaffen, hat die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) Hitze-App entwickelt.
1. Hitze-App
Vorstellung der Hitze App, © Gewerkschaft Bau-Holz
Die extremen Hitzetage werden in Folge der Klimakrise mehr. Laut dem Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetz (BSchEG) gibt es ab 32,5 Grad Celsius die Möglichkeit, auf Baustellen Hitzefrei zu gewähren. Richtwerte gelten nach der nächstgelegenen Messstelle der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Bis dato hatten dazu nur ArbeitgeberInnen Zugang, was große Unsicherheit und Diskussionen unter den Beschäftigten verursachte. Das gehört dank der Hitze-App nun der Vergangenheit an. Um bei den Beschäftigten am Bau ein höheres Bewusstsein und mehr Sicherheit für die Möglichkeit, Hitzefrei zu geben, zu schaffen, hat die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) in Kooperation mit GLOBAL 2000 und dem Digitalisierungsfonds der AK eine Hitze-App entwickelt. Übers Handy wird eine „Echtzeit-Schnittstelle“ zu der nächstgelegenen Messstelle der ZAMG hergestellt und ein Warnsignal auf die App übermittelt, sobald die 32,5 Grad Celsius erreicht wurden. Damit wissen alle Beschäftigten, ob die Möglichkeit auf Hitzefrei besteht.